Darüber hat sich Julia viele Gedanken gemacht. Und ja, es funktioniert. Denn schickes Design, Komfort und Ökologie schließen sich nicht aus. Das Haus mit Garten, das sich die 34-jährige Ärztin und Yogaliebhaberin gekauft hatte, war perfekt. Nur das Badezimmer war zu klein, etwas zu dunkel und bot keinen Platz für ihren Traum: ein Wellnessbad. In Gesprächen mit Freunden entwickelte sich eine Idee, die anfangs absurd, dann aber doch machbar erschien – der Anbau eines Wintergartens an das vorhandene Bad als ultimatives Wohlfühlresort.

Julias oberste Prämisse: Es sollte nachhaltig und ökologisch sein. Sie suchte nach Herstellern, die entsprechende Produkte im Programm haben: „Das waren mehr, als ich gedacht habe. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass Titanstahl aus natürlichen Rohstoffen besteht und zu hundert Prozent kreislauffähig ist.“

Beim Wintergarten entschied sie sich für eine Aluminiumkonstruktion aus überwiegend recyceltem Material, für eine optimale Wärmedämmung sorgen dreifach verglaste Fensterflächen. Die gradlinigen Badmöbel tragen das Umweltsiegel Blauer Engel, die Badewanne aus Titanstahl ist trapezförmig und reduziert ohne Komfortverlust die Wassermenge. Beim Duschen zeigt ein Display im Brausekopf mit Rot oder Grün hohen bzw. geringen Wasserverbrauch an. Die Duschabtrennung aus Glas: voll recycelbar. Super sparsam und hygienisch ist die berührungslose Waschtischarmatur. Eindeutig: Die Yogalehrerin hat in ihrem Bad ganz konsequent auf Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen gesetzt.

Mehr als vierzig Jahre weist der Blaue Engel Verbrauchern den Weg, wenn es um umweltfreundliche Produkte geht. Das Zertifikat des Umweltbundesamtes garantiert unter anderem, dass ein Produkt Umwelt, Klima und Gesundheit weniger belastet. Auch die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung sind längst ein wichtiges Kriterium. Das Label steht zudem für eine unabhängige und transparente Kennzeichnung, das für viele Konsumenten die Kaufentscheidung mitbestimmt.

Quelle: www.badestil.de / Fotos: www.studio-be.de