„Ich wollte ein Bad, das aus dem Rahmen fällt”, erzählt die 35-jährige Informatikerin Nora P. „Mal etwas anderes, komfortabel zwar, aber nicht Mainstream.“ Inspirationen bekam sie in einem alten Pariser Hotel. „Mein Bad war mit einer megaschönen Blumentapete und schwarzen Wänden gestaltet. Sehr besonders, sehr charmant.“ Als sie ihr eigenes Badezimmer renovieren wollte, hatte sie das Bild wieder vor Augen. Ein Planer unterstützte sie bei der Umsetzung aller Wünsche. Als Erstes stand fest, dass die neuen Sanitärelemente den Platz der vorhandenen einnehmen konnten. Eine Wanne sollte es allerdings nicht mehr sein, sondern eine großzügige WalkIn-Dusche.

Dann suchte Nora die besondere Tapete. Eine Freundin schwärmte, dass sie im Amsterdamer Rijksmuseum eine gesehen hätte, mit üppigen pastellfarbigen Blüten, die mit einem tiefdunklen Hintergrund kontrastierten. Die Informatikerin fand eine Quelle, die Tapeten mit Motiven aus dem Rijksmuseum im Angebot hatte. Jetzt schmückt eine super dekorative Vliestapete mit opulentem Blütendekor den vorderen Bereich ihres Badezimmers.

Wie im Hotel gesehen, ließ sie auch die Decke tapezieren, „das sorgt für einen echten Wow-Effekt.“ Wie die Lichtdecke zwischen Waschtisch und Dusche. Die dimmbare Hinterleuchtung zaubert eine stimmungsvolle Atmosphäre. Ebenso wichtig wie die Optik war Nora P. der Komfort. Der zeigt sich besonders in der WalkIn-Dusche, die sie ihren täglichen „Think Tank“ nennt. Die Duschfläche aus lavaschwarzem Stahl-Emaille punktet mit einer minimalistischen Wandablaufrinne. Ein munter machendes Vergnügen garantieren Kopf- und Handbrause mit verschiedenen Strahlarten. Dank einer leichten Neigung des Bodens fließen auch große Wassermengen schnell ab.

Die Entscheidung für die Armaturenoberfläche war einfach: Das matte Kupferfinish harmoniert mit den Farben der Tapete. Auch der Heizkörper im Kupferton setzt ein starkes Statement. Gradlinig und pur ist der Waschtisch mit Unterschrank, das helle Holz steht in frischem Kontrast zur dunklen Wand. Sie besteht aus fugen losen, feuchtigkeitsresistenten Platten, die auch in der Dusche einen attraktiven Spritzschutz bieten. Filigran: die Waschschale aus Stahl-Emaille mit farblich abgestimmtem Ablaufdeckel. Die Wandarmatur ist eine elegante Ergänzung. „Ich wollte in meinem Bad Emotionalität und Funktionalität vereinen. Das ist mir perfekt gelungen“, resümiert Nora P. – nicht ohne ein wenig Stolz.

Quelle: www.badestil.de / Fotos: www.studio-be.de