Ein Hamam, wie wir ihn vielleicht aus dem Türkeiurlaub kennen, ist zu Hause nur schwerlich zu realisieren. Aber mit den richtigen Zutaten wie warmen Farben, Goldmosaik, marokkanischen Accessoires, Düften und Ölen lässt sich ein Flair wie aus Tausendundeiner Nacht zaubern. Natürlich darf moderner Komfort nicht fehlen. Den Mittelpunkt bildet eine in ein gefliestes Podest integrierte Wanne.

Im traditionellen Hamam liegt der Gast auf einer warmen Marmorplatte, türkisch „Göbektasi”, und wird mit wolkenweichem Schaum umhüllt. Die europäische Alternative ist ein Wannenbad, je nach Gusto mit üppigen Schaumbergen. Am Wannenende nimmt man auf dem breiten Sockel Platz, um im grazilen Doppelbecken ein entspannendes Fußbad zu genießen. Eine wärmende Wohltat im Winter und eine erfrischende Abkühlung im Sommer. Höchst willkommen ist es ebenfalls für gesunde Wechselbäder.

Alle Brausen und Strahlarten können im Zusammenspiel benutzt werden. Die Handbrause komplettiert das spannende Spiel mit Wasser. Ihr besonderes Design ermöglicht punktuelle Kopf- oder Nackenmassage. Ein Schwallstrahl mit breitem, weichem Wasserband steigert das Wellnessfeeling. Alle Armaturen sind goldfarben, darauf abgestimmt die Beschläge und der Griff der Duschabtrennung aus Echtglas. Auch die Ablaufrinne der planen Duschfläche in mattem Schwarz schimmert golden und korrespondiert mit den Armaturen von Badewanne und Waschplatz. Letzterer fügt sich stilvoll ein ins luxuriöse Ambiente. Das Lichtband im Spiegel und die indirekte Beleuchtung rücken besonders die Mosaikwand glamourös in Szene.

Quelle: www.badestil.de / Fotos: www.studio-be.de